Historie
Um
1730 wurde im Wald, nördlich der Burg Gemen, ein Waldpark nach französischen
Vorbild angelegt. In gerader Fortsetzung des aus dem Vorsaal über die Gräfte
nach Norden führenden Wassersteges wurde eine breite, vierreihige Allee angepflanzt,
an der westlich ein 170 x 200 m großer Park entstand. Er war von Wassergräben
umgeben und in zwei Hälften aufgeteilt. Die östliche Hälfte war durch zwei
Meter breite, mit Hecken eingefasste Wege in 16 Dreiecke aufgeteilt. In der
Mitte trafen sich acht dieser Wege sternförmig und gaben der Anlage den
Namen "Sternbusch". Auf ihrem Schnittpunkt erhob sich ein
achtseitiges, zweigeschossiges Lusthaus von sechs Metern Durchmesser. Um 1900
verschwand das zur Ruine verfallende Gebäude. Heute sind nur noch
Fundamentreste vorhanden. Der westliche Teil der Anlage hieß "Wald".
Er wurde von zwei sich rechtwinklig schneidenden Wegen in vier Rechtecke
aufgeteilt. In der Mitte stand ein besonders großer Baum. Im Laufe der Zeit
entstand ein Hochwald, der nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges abgeholzt
wurde. Von dem ehemaligen prächtigen Waldpark ist nichts mehr übriggeblieben.
Heute kann man sich nur noch an den vorhandenen Gräben ein ungefähres Bild von
der ehemaligen Anlage machen. Der Sternbusch ist heute ein Vogelschutzgebiet. Nach seinem Tod im Jahre 1994 habe ich mich entschlossen seine und auch meine Zuchtziele weiter zu verfolgen und zu optimieren. In erster Linie verfolge ich den Universalgedanken (s. 3maligen Universalsieger d. DJJM Fax v. Sternbusch 1999-2001 und Naro vom Sternbusch Universalsieger der DJJM 2005 in Heusenstamm und 2mal Drittplatzierter im Universalwettbewerb auf der DJJM 2003 und 2004 sowie Rasko vom Sternbusch, 3facher Universalsieger der DJJM, BSP-TNer, vorzüglich in Leistung -Zucht - Agility). |